Unsere ersten Nächte im Bäri – unterwegs in der Schweiz
- Matthias Fröhlich
- vor 5 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Endlich war es so weit: Bäri, unser rollendes Zuhause auf vier Rädern, durfte zum ersten Mal zeigen, was in ihm steckt. Und wir? Wir haben unsere ersten Nächte im Camper einfach genossen – nah, spontan und voller kleiner Highlights.
Nacht 1: Pizza & Parkplatzromantik in Eschenz
Den Start machten wir ganz in der Nähe, im charmanten Eschenz. Beim Restaurant Raaben gönnten wir uns eine leckere Pizza – der perfekte Einstieg für einen gemütlichen Abend. Danach richteten wir uns im Bäri ein, probierten die Lichter aus, sortierten unsere Kissen und Schlafdecken und testeten, wie man mit zwei Hunden und einem Camperbett am besten zurechtkommt. Antwort: erstaunlich gut! Die Nacht auf dem Parkplatz war ruhig, das Bauchgefühl – einfach richtig.
Nacht 2: Grillstelle mit Waldblick bei Beromünster
Am nächsten Tag ging’s weiter Richtung Beromünster. Oberhalb der Ortschaft fanden wir im Wald eine Grillstelle, wie man sie sich schöner kaum wünschen kann. Umso besser, dass wir noch bestes Grillfleisch von der Metzgerei Willener aus Amriswil dabeihatten – unser Metzger des Vertrauens. Während das Fleisch über der Glut brutzelte, haben wir in aller Ruhe den Sonnenuntergang genossen, die Hunde beobachtet und einfach mal durchgeatmet. Bäri hat sich auch hier bewährt – windgeschützt, gemütlich und immer bereit.
Nacht 3: Lungern – Waldrand, Pizza und Brünig-Gefühl
Weiter ging’s nach Sarnen, wo wir – ja, es zieht sich wie ein roter Faden durch diese Reise – wieder nicht an einer Pizza vorbeikamen. Danach fuhren wir weiter Richtung Lungern, wo wir oberhalb des Ortes direkt am Waldrand am Fusse des Brünig übernachteten. Ein magischer Platz – ruhig, umgeben von Natur und mit diesem Gefühl von Freiheit, das man gar nicht richtig beschreiben kann. Unsere beiden Vierbeiner waren glücklich, wir waren glücklich – und Bäri sowieso.
Nacht 4: HochYbrig – Bachgeplätscher und Familienbesuch
Von dort ging’s weiter via Rothenthurm, wo wir einen besonderen Zwischenstopp einlegten: Wir besuchten Milos Schwester – ein kleines Familienzusammentreffen mit Schwanzwedeln und vielen Wiedersehensfreuden. Danach rollten wir weiter zum Hoch-Ybrig, wo wir auf dem Parkplatz bei der Talstation einen wunderbaren Platz direkt an einem kleinen Bach fanden. Plätschergeräusche inklusive. Besser kann man kaum einschlafen.
Rückweg mit Zwischenlandung in Schänis
Auf dem Rückweg machten wir noch Halt beim Flugplatz Schänis, wo wir ein kleines Mittagessen genossen, bevor es schliesslich zurück nach Uttwil ging – mit dem Kopf voller Eindrücke, dem Herz voll Vorfreude und dem Gefühl, dass unser Abenteuer mit Bäri gerade erst begonnen hat.
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